Klopfers Blog

In den letzten Jahren ist vermutlich klar geworden, dass meine Bereitschaft, euch auszubeuten, wirklich grenzenlos ist. zufrieden.gif Aus diesem Grund gibt es jetzt dank ASU im Fummelshop T-Shirts für Jungs und Mädels mit dem Coverbild zum BoD-Bestseller "Mein Weg zur Weltherrschaft - Phase 2" (jetzt übrigens auf Platz 10 victory.gif )! Es gibt jeweils zwei Versionen mit No-Name-T-Shirts und Shirts von American Apparel. Ich hab mir auch schon welche bestellt und bin sehr gespannt. ^_^

Ich muss mich übrigens ganz doll bei KW-Leserin Yvonne entschuldigen: Sie hatte mir vor einiger Zeit Fotos von einer "Böses Hasi!"-Chinatour gemailt, und ich Doofkopp hab doch glatt verpasst, sie euch zu zeigen! Deswegen wälze ich mich jetzt demütig vor ihr im Staub und befehle euch, die Galerie mit den China-Fotos anzuschauen! zufrieden.gif

Vor einigen Jahren hat sich eine ehemalige Freundin tierisch über mich aufgeregt, weil ich irgendwann mal schrieb, dass viele Vorurteile (egal über wen) auch auf realen Dingen basieren, weswegen ich in ihren Augen quasi schon halber Faschist war. Ich glaube, diese Meldung jetzt macht es nicht besser: In Großbritannien lebt die jüngste Großmutter der Welt. Sie ist 23 und gehört zu einer Zigeunerfamilie aus Rumänien. Sie selbst brachte mit zwölf Jahren eine Tochter zur Welt und gab sich größte Mühe, ihr beizubringen, nicht den gleichen Weg zu gehen. Das hat das Töchterchen aber falsch verstanden und ihr Kind dann eben mit elf Jahren auf die Welt gebracht. (Nach erst sechs Monaten Ehe. Dieses Luder.) Ob ihr Sohn dann auch so frühreif ist, wird sich aber wohl erst in etwa einem Jahrzehnt zeigen. Die Urgroßmutter ist übrigens 40 Jahre alt - sie ist also vergleichsweise keusch geblieben.
Die Zigeuner sind in Rumänien nicht gerade beliebt und werden in großem Maßstab diskriminiert. Solange sie aber der negativen Einstellung ihnen gegenüber noch Nahrung geben, indem sie ihre Kinder verheiraten, gibt es aber wohl kaum die Chance auf eine Besserung der Lage.

Kleiner sinnloser Fakt: Das allererste Spiel für den IBM-PC hieß Donkey und wurde 1981 in BASIC programmiert - und zwar von Microsoft-Boss Bill Gates persönlich, gemeinsam mit einem MS-Angestellten namens Neil Konzen.

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Klopfer über Star Trek Discovery - Staffel 3

Veröffentlicht am 24. Mai 2021 um 1:41 Uhr in der Kategorie "Belanglose Gedanken"
Dieser Eintrag wurde bisher 22 Mal kommentiert.
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Wie kann man Klopfers Web unterstützen?

Text veröffentlicht im November 2017
Klopfer erzählt, wie man helfen kann, Klopfers Web zu erhalten und besser zu machen - sowohl ohne als auch mit Geldeinsatz. [mehr]

Kiba
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Mit 11 jahren?! omfg... und dann noch mit 6 onaten Ehe vorweg... na soviel zu "geh bloß nicht denselben weg wie ich"...

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Geschrieben am
kati
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wie ging nochma das zigeunersprichwort?
mädchen sollten verheiratet werden, wenn ihre füße beim sitzen auf dem stuhl den boden berühren *seufz*
schlimme tradition...

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Geschrieben am
telli
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"mädchen sollten verheiratet werden, wenn ihre füße beim sitzen auf dem stuhl den boden berühren"

Das wirft dann noch die Frage auf, ob sie mit gleichaltrigen Partnern verheiratet werden oder nicht...hmm, da sich sowieso genügend Empörer in den Kommentaren finden werden, könnte man auch noch einen Bogen zu Mohammed und seinen entsprechenden Aktivitätenn schlagen.
Schließlich soll niemand sagen, Klopfer hätte nur was gegen Roma ;-)

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Geschrieben am
mitha
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yay, grad 5 Minuten donkey.bas gespielt. Damit hat es mich mehr gefesselt als farmville xD

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Geschrieben am
Phael
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Klopfer, du politisch inkorrektes Arschloch. Das heißt "Sinti und Roma". Also muss es heißen "Sie ist 23 und gehört zu einer Sinti-und-Roma-Familie aus Rumänien."

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Geschrieben am
Irgendwer
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Herzlichen Glückwunsch füs Einrücken in die Top Ten. =)
Wenn du aber literarische Großwerke wie "Schamlos und sexbesessen" schlagen willst, musst du wohl doch das Format etwas ändern; zum Beispiel zu einem tragischen Roman über ein armes Zigeu... -pardon- Roma-Mädchen und ihre Zwangsehe - inklusive Pflichten. Nach Meinung vieler CDU-Internetz-Politiker müsstest du hier damit reißenden Absatz finden.

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Geschrieben am
Novem
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Folgendes wird wohl nicht auf Gegenliebe stoßen aber:

Deine (ehemalige) Freundin hatte nicht so unrecht. Du reproduzierst nur Vorurteile, die schon seit Jahrhunderten bestehen, anhand einer Ausnahme. Die meisten Sinti und Roma verheiraten eben nicht ihre Kinder, und in dem man auf solchen Ausnahmen herumreitet verfestigen sich nur diese Vorurteile. Ähnlich ist es auch mit Afrikanern. Man versucht ihnen tatsächlich die Schuld oder Teilschuld daran zu geben, wie es in großen Teilen Afrikas aussieht, obwohl das alles durch die Kolonisation entstand. Hier werden die Vorurteile des "dummen Negers, der nichts aufbauen" kann gepflegt, damit sich Weiße nicht mit ihrer Schuld befassen müssen. Der größte Teil an Vorurteilen gegenüber Minderheiten wurde vom weißem, europäischen Patriarchat geschaffen, um Diskriminierung und Unterdrückung zu legitimieren. Und solche Vorurteile wie oben im Text können Katastrophale Folgen für Minderheiten haben, wenn sie salonfähig werden.

Man muss das auch aus der Sicht der Minderheiten sehen. Wenn sie überall angefeindet werden, können sie sich nur zurückziehen. Man muss kritisch sein und aggressiv gegen jede Art des Rassismus und der Frauenfeinlichkeit vorzugehen.

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Geschrieben am
Holger
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Moin Klopfer,

wenn ich mir die 23-jährige "Erbgutschleuder" auf dem Foto, das über den Link erreichbar ist, so anschaue, dann ist es wohl so, dass die entsprechende ethnische Gruppe (Zigeuner, Sinti, Roma oder "Was-weiß-denn-ich-was-vermeintlich-politisch-korrekt-sein-soll"wink.gif besonders schnell altert. Optisch geht das mit dem "Status Großmutter" jedenfalls voll und ganz in Ordnung, finde ich biggrin.gif gänzlich uncharmant.

Die 40-jährige Urgroßmutter, deren Anblick uns die von Dir verlinkte Seite wohl mit gutem Grund erspart, möchte ich mir lieber nicht vorstellen.

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Geschrieben am
Nana
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@ Novem:

/sign!
Mehr gibt es da nicht zu sagen.

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Geschrieben am
Aiv
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Tolle Shirts, tolle Asu <3

So wie sich das in dem Artikel anhört, hat sich die 10-jährige Göre selbst verheiratet o0 genau wie die Mutter, um nicht an jemand anderes weit weg verheiratet zu werden *verwirrt ist* braucht man da nicht die Einwilligung der Eltern?

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Geschrieben am
Klopfer
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@Novem: Mach mal zwei Ausnahmen draus. Und auch wenn die meisten Zigeunerfamilien so etwas nicht tun - offenbar wird es ja bei denen in Rumänien weiträumig toleriert. Da kann ja nun keiner seine Kinder verheiraten, ohne dass nicht die gesamte nähere Umgebung davon weiß.

Und dass du die Probleme Afrikas allein auf die Kolonisation und den bösen weißen Mann schiebst, sagt mir eigentlich nur, dass du dich wenig damit beschäftigt hast. Ein Großteil der Konflikte da unten sind nun mal Stammeskonflikte, die schon existierten, bevor die Weißen kamen. Und dass die Entwicklungshilfe für Afrika oft nicht wirkt, liegt zum Teil leider auch an den Afrikanern. (Frag am besten mal Leute, die einige Jahre da unten waren, um technische Entwicklungshilfe zu leisten, und total desillusioniert wiederkamen.)

Viele Vorurteile (nicht alle!) haben eine Wurzel in der Realität. Und das sind die Vorurteile, die man nun mal nicht ausräumen kann, ohne auch die Wurzel in der Realität zu beseitigen. Ein Beispiel: das Vorurteil, dass Russen gerne saufen. Ich kenne viele Russen, die nicht saufen. Ist das Vorurteil deswegen falsch? Im Durchschnitt trinkt jeder in Russland pro Jahr 18 Liter Wodka, Alkohol ist bei einer großen Altersgruppe die häufigste Todesursache.
Wer pauschal sagt, Vorurteile hätten nichts mit der Realität zu tun, der läuft Gefahr, Probleme zu ignorieren.

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Geschrieben am
Xaerdys
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@Novem: Ich muss Klopfer, was Afrika betrifft, zustimmen. Deine Aussage ist eher selbst ein Vorurteil. Viele Konflikte in Afrika basieren auch auf Religiösen Einstellungen etc. Ich bezweifle auch, dass die Region Dafur ihre Unabhängigkeit wegen Kolonialismus wünscht. Mit deiner Argumentation könntest du für die Konflikte genauso gut die westlichen Medien und Regierung für die derzeitigen Konflikte verantwortlich machen. Da befändest du dich ganz auf einer Linie mit den ansässigen Diktatoren.

Was die Sinti und Roma betrifft, so ist zu sagen, dass Klopfers Ansicht sich allein daraus rechtfertigt, dass es eben kein Einzelfall ist. Es muss sich eben nicht um andauerndes Verhalten, wie eine Stammesregel oder Tradition, handeln sondern lediglich auf gehäuft auftretende Fälle in diesen Gruppen und das ist durchaus bestätigt.
Allerdings ist der Begriff Zigeuner etwas ungenau.

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Geschrieben am
CRN
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Ich bin in den USA geboren (Kalifornien um genau zu sein) und habe obwohl ich in Deutschland aufgewachsen bin noch immer viele Schwarze und Latinos als Freunde (diese unbeliebten Wörter stören diese Menschen übrigens nicht, Begriffe wie Farbige und Ethnos schon eher). Wir haben auch über typische Vorurteile geredet und aus dieser Erfahrung stimme ich Klopfer voll und ganz zu.

Es sind nicht alle Vorurteile wahr, aber eben eine nicht geringe Anzahl. Wenn man "betroffene" Rassen oder Nationalitäten persönlich kennt und ohne vorbehalte auch mal über "politisch inkorrekte" Themen reden kann, bestätigen diese oftmals diese Vorurteile. Sind alle Mexikaner deshalb faul? Nein, aber ein guter Teil von ihnen weiß Erholung zu schätzen und stellt die Familie und das private Leben über die Arbeit. Woran das jetzt liegt und ob das jetzt die Definition von Fauhlheit ist, sei mal aussen hin gestellt.

Sind alle Amerikaner verblödet? Nein, aber in vielen Fällen uninformiert, denn aus Nachrichten lernst du dort nur das der amtierende Präsident dank seines zweiten Vornamens den Irakern freien Einzug gewähren wird (Ja, ich schaue dich dabei an Fox News). Auch hier sei in Frage gestellt, ob uninformiert zu sein als Blödheit gilt.

Das waren jetzt auch nur sehr oberflächliche Beispiele, aber generell kann ich Klopfer diesmal nur vollkommen recht geben. (Natürlich gebe ich dem unfehlbaren Herrscher auch sonst in allem Recht. smile.gif )

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Geschrieben am
ranjid
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@Novum:
"damit sich Weiße nicht mit ihrer Schuld befassen müssen. Der größte Teil an Vorurteilen gegenüber Minderheiten wurde vom weißem, europäischen Patriarchat geschaffen, um Diskriminierung und Unterdrückung zu legitimieren."

Oh Gott, wenn ich mir allein die Wortwahl anschaue, wird mir klar warum euch außerhalb eures linkslinken Weltverschörungsvereins niemand lieb hat...

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Geschrieben am
Pflichti
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NAtürlich haben Vorurteile in der Regel einen logischen Urspruch, sie erfüllen ja auch einen wichtigen Zweck. Ohne Vorurteile wären wir ja auch gar nciht lernfähig und vermutlich tot.

"Oh der Tiger hat meinen Kumpel gefressen. Aber der andere Tiger mag es bestimmt wenn ich ihm am Schwanz ziehe, war sicher nur ein schlechter Tag für Tiger 1" *happs* *rülps*

Vorurteile sind im Kern schon sinnvoll, was nciht heißt dass das für alle Vorurteile und Situationen gilt und erst recht heißt es nciht, dass man Vorurteile nciht überdenken kann/sollte.

Niemand ist von Vorurteilen frei und jeder der von sich etwas anderes behauptet, ist ein lügner (meiner Meinung nach). Aber ein zweiter Blick schadet nicht.

Wenn man jemanden zunächst nunmal allein nach seinem (vllt sogar bloß optischen) Auftreten in eine Schublade sortiert, ist das okay, das dient der orientierung im sozialen Umfeld und macht es leichte eventuell interessenpartner zu finden. Aber es schadet nciht sich seinen "verdacht" nochmal bestätigen oder ggf. verbessern zu lassen. ("Hey, bist du eigentlich ein Emo/Hopper/Adeliger/Pornostar/...?"wink.gif

Was ist so schlimm daran, mit Vorurteilen zu spielen, solange man sich selbst noch darüber im klaren ist, dass jedes Vorurteil die ei oder andere Ausnahme hat.

Und zur Fra selbst: wenn sie ihre 10jährige Tochter bitten muss nciht zu heiraten läuft da eh was schief Oo

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Geschrieben am
Sievel
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Die Großmutter schaut aus wie 40.
Wer weiß wie hoch die lebenserwartung von den Gipsy's ist. Vielleicht brauchen die einen so schnellen Reproduktionszyklus um nicht "auszusterben".

Ahja, nette Fotos

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Geschrieben am
Jan
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@Novem:
Und genau weil es die Leute das unbedingt so sehen wollen geht da nichts weiter. Der Vater einer guten Freundin von mir war eine Zeit lang in einer von Stammeskonflikten mitgenommenen Gegend und hat dort so einiges erlebt: zum Beispiel gab es da eine Wasserpumpe die nicht mehr funktioniert hat, er hat sich das mal angesehen und den Fehler gefunden...was war's? Eine Schraube war locker. Die Leute haben nicht mal versucht irgendwas selbst zu machen, der weiße Mann hat damit nichts zu tun.

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Geschrieben am
Olli
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@ Pflichti Das ist aber kein Vorurteil. Raubtiere reagieren auf Gealt nun mal etwas nonverbal. So weiter im Text.

@ Klopfer Ja Afrika hat viele Schwierigkeiten aber gerade die Stammeskonflikte innerhalb der Länder kannst ohne Probleme auf die Kolonisation zurückführen. Es ist ja heute noch in vielen Ländern so das die Politiker sich um "ihren" Stamm kümmern bis der andere stark genug ist um sie "abzulösen". Nebenbei haben die Westmächte sich in Afrika auch gerne noch nachdem die Kolonien offiziell frei waren gerne eingemischt.

Klar sind einige Probleme auch hausgemacht aber viele Konflikte kannst halt auf die "weißen" zurückführen. Nebenbei auch in Europa gab es über Jahrhunderte "Stammeskriege". Im Osten Europas dauern die sogar heute noch an.

@ Ranjid Wenn du etwas dagegen zu sagen hast sag es. Wenn du nur Schlagworte hast dann löass es. Mir würde übrigens einiges zu Vorurteilen einfallen auch was der Darstellung von Novum widerspricht.

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Geschrieben am
Olli
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Ups hab den Jan vergessen. Gab es dort auch Leute die sich halbwegs mit Technik auskennen?

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Geschrieben am
Icke
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Immer die armen vorurteile, hackt doch nicht immer auf denen rum!

So und nun zum eigentlich wichtigsten:

Ich wart nur drauf das du Asus getragene Unterwäsche hier verhökerst.

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Geschrieben am
Klopfer
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@Olli: Viele Stammeskonflikte bestanden aber bereits, bevor die Weißen kamen. Dass diese die Konflikte oft für ihre Zwecke ausgenutzt haben, ist ja unbestritten, aber das heißt keinesfalls, dass diese Konflikte auf die Kolonisation zurückzuführen wären. Es wird immer so getan, als wäre Afrika vor der Kolonisation ein friedlicher Garten Eden gewesen, in dem die Stämme in friedlicher Eintracht miteinander lebten, und das ist Quark. Der Sklavenhandel zum Beispiel war schon in voller Blüte, als die Weißen kamen, und die Sklaven klaute man bei den Nachbarstämmen.
Und zur Einmischung nach der Kolonialisierung: Sicher gab und gibt es die. Allerdings braucht es da immer auch Leute, die sich davon instrumentalisieren lassen. Und wenn man sich zum Beispiel mal Simbabwe anguckt - dass das Land in der Scheiße hängt, das können sich zum allergrößten Teil Mugabe und seine Schergen anrechnen. Es ist ist sowohl uns als auch den Afrikanern gegenüber unfair, wenn man so tut, als wenn die Afrikaner nicht in der Lage wären, Verantwortung für ihr Schicksal zu übernehmen.

Ich weiß zwar nicht, von welchen Stammeskriegen im Osten Europas du redest, aber ich wüsste auch nicht, was das für eine Rolle spielen soll. Auch dort wären die kriegführenden Parteien verantwortlich, nicht irgendeine ehemalige Kolonialmacht.

@Icke: O_o Das würde ich dann doch lieber ihr selbst überlassen.

0
Geschrieben am
MS_Salmonella
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1. Schreibe auf einer Website mit vielen Lesern einen Artikel
2. Äußere dich nebenbei in diesem Artikel kritisch über das Verhalten von Migranten/Afrikanern/Frauen/Zigeunern etc.pp.
3. Veröffentliche, lehn dich zurück und warte.
4. >9000 Kommentare und wildes Geflame zwischen Hardliner-Linken und dem Rest.

Hach ja.

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Geschrieben am
Olli
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Klar bestanden die schon. Nur hat man die verfeindeten Stämme später zusammen gepfercht. Stellt dir mal vor im 19. Jahrhundert hätte man ne Grenze um Deutschland und Frankreich gezogen und gesagt so ihr gehört jetzt zusammen. Und dann noch durch verschiedene Aktionen gesorgt das beide sich durch das ganze neue Land verteilen. Und das was danach gefolgt wäre, wäre noch harmlos gewesen gegen das was sich die Stämme teilweise in Afrika angetan haben.

Und klar braucht man immer jemanden der sich auch Instrumentalisieren lässt aber die findet man leicht. Und negiert nicht die Verantwortung. Wenn es danach geht sind die Italiener auch Schuld an der Mafia weil eine Minderheit mitmacht und eine Minderheit die Bosse oft noch deckt.

Zu den Bürgerkriegen in Europa nenne ich nur mal Jugoslawien. Künstlich erschaffen und jahrzehntelang wurde mit Druck dafür gesorgt das sich alle ganz doll lieb haben.

Und das die Afrikaner eine Teilschuld haben bestreitet wohl niemand. Nur das es blödsinnig ist daraus Vorurteile zu ziehen.

@ Salmonella Bin blöderweise nicht mal links. Vor allem kein Hardcorelinker.

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Geschrieben am
Aksvi
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1. Schreibe auf einer Website mit vielen Lesern einen Artikel
2. Äußere dich nebenbei in diesem Artikel kritisch über das Verhalten von Migranten/Afrikanern/Frauen/Zigeunern etc.pp.
3. ?????
4. Profit!

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Geschrieben am
SaschaP
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Naja heute ist gleichzeitig Narren- und Frauentag. Also perfekt für politische Menschen (die sind oftmals beides, siehe Bundeskanzlerin.)

Naja Vorurteile basieren oftmals auf Beobachtungen oder Erfahrungen die man gemacht hat, und die dann verallgemeinert wird. Oftmals sind sie unzutreffend, manchmal treffen sie zu. Wahrscheinlich sind 95% der Sinti und Roma-Frauen über 18, wenn sie heiraten, und wahrscheinlich wird die Mehrheit auch nicht verheiratet, sondern entscheidet selbst (der Ehemann ist übrigens 13 nach dem Artikel, zumindest sind sie also gleichaltrig. und die Römer haben ihre Töchter damals auch mit 12-14 Jahren in die Ehe geschickt, das muss nicht schlimm sein, solange es kein alter Knacker ist, den sie zum Mann nehmen müssen.) Genauso gibt es auch Projekte in Afrika, die gut funktionieren, und Fehlschläge. Und nicht immer war der Europäer schuld an den Verhältnissen da, oder wie erklärst du dir, novem, den Bürgerkrieg in Liberia, ein Land, das im 19. Jahrhundert von einem ehemaligen Sklaven aus den USA gegründet wurde und nie unter kolonialer Herrschaft stand.

Man sollte sich nur nicht von den Vorurteilen leiten lassen. Nur weil es eine 11jährige Sinti oder Roma-Mutter gibt, will nicht jede 11jährige Sinti-und-Roma mit irgendwelchen Typen ins Bett. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Und naja, die 23jährige sieht glaub ich auch so alt aus weil sie Oma-Klamotten trägt. Wenn sie westliche Kleidung tragen würde, würde sie uns wahrscheinlich wie eine normale 23jährige vorkommen.

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Geschrieben am
Klopfer
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@Olli: Die afrikanischen Staaten haben mittlerweile 40 Jahre und länger Zeit gehabt, um ihre Probleme anzugehen. Mag sein, dass sie gelitten haben, mag sein, dass die Grenzen von den Kolonialherren doof gezogen wurden. Sie haben die Unabhängigkeit erreicht - das ist eigentlich etwas, was sie vereinigen sollte. Afrika ist groß, da muss eigentlich niemand eingepfercht leben. Und Tatsache ist nun mal: Wenn dort heute ein Stamm unterdrückt wird, dann nicht vom Weißen Mann, sondern von anderen Afrikanern. Es liegt in der Verantwortung der Afrikaner, das zu ihrem eigenen Wohl zu ändern und eine Lösung zu finden. (Denn dass man andere von außen holt, die die Länder auf Vordermann bringen, ist ja wohl nicht Sinn der Unabhängigkeit gewesen.) Wenn sie das bis heute nicht gepackt haben, ist es in erster Linie ihr Versäumnis. Wenn zwei Leute sich prügeln, dann haben sie schließlich auch die Hauptverantwortung für die Prügelei, nicht diejenigen, die die beiden Streithähne aus Eigennutz vielleicht gegeneinander aufgehetzt haben (auch wenn die natürlich eine Schuld trifft). Das ist doch der Kernpunkt: Mag sein, dass die Kolonialmächte ein großer Grund dafür sind, dass sich da unten Leute bekriegen. Aber dass die Leute heute immer noch bekriegen, das liegt in deren Verantwortung, weil sie die einzigen sind, die es beenden könnten. Ebenso was Korruption, Jagd auf Albinos, Beschneidung kleiner Mädchen, Verbreitung von AIDS aus Unwissen etc. angeht. Und dass in einer ganzen Reihe von Ländern der politische Wille kaum da ist, diese Probleme anzugehen, ist leider auch nicht nur ein Vorurteil.
Du gestehst den Afrikanern eine gewisse Schuld zu, Novem allerdings klang ja schon entsetzt, dass man den Afrikanern eine Teilschuld geben wollte.

Was Italien angeht... nun ja, in Sizilien ist es leider keine kleine Minderheit, die die Mafia unterstützt. Im ländlichen Raum gibt es wohl kaum eine Familie, die keine Verbindungen zur Mafia hat.

Ich denke, in Jugoslawien war man zu Anfang schon ernsthaft bemüht, miteinander auszukommen. Diese Idee des Panslawismus und die Einheit der Südslawen entstand ja auch aus dem Eindruck, dass man von anderen Mächten besetzt war (Osmanen oder Österreicher) und quasi selbstverantwortlich sein wollte. Ich glaub auch nicht dran, dass die Einheit unter Tito so zwanghaft war, er war schon ein Charakter, der einigend wirkte. Das zerbrach dann erst hinterher. Aber auch das wurde ja in ein paar Jahren quasi gelöst (wenn auch zunächst Krieg ausbrach), indem man das Land teilte, und heutzutage redet dort sicher keiner mehr von einem neuen Krieg zwischen den Ländern. Selbst die Terroristen im Kosovo haben sich (mit vielen Lügen) ihren eigenen Staat geholt.

Generell will ich ja nur sagen: Auch wahre Vorurteile treffen natürlich nie auf 100 Prozent der betreffenden Gruppe zu. Aber wenn sie wahr sind, zeigen sie zumeist Eigenschaften auf, die in dieser Gruppe ausgeprägter sind (also häufiger auftreten) als in anderen Gruppen und daher auffallen. Eben dadurch werden sie zu Vorurteilen über diese Gruppe.

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Geschrieben am
Christian
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Zum Thema Afrika, Klopfer ich denke du hast vollkommen recht, die Afrikaner sind für ihr eigenes Wohl und den Frieden selbstverantwortlich. Nur eines vergisst du, nämlich dass wir die Industriestaaten Ihnen nicht die Möglichkeit geben sich eigenständig zu entwickeln, seih es durch Importzölle oder Subventionen, die die dortigen vorhandenen Märkte zerstören oder ihre Entstehung verhindern. Zweitens halten sich die unterschiedlichsten Diktaturen dort nur durch die Hilfe von außen, im besonderen durch Westmächte als aktuelle Beispiele könnte man Ägypten ( jedes Jahr 3Mrd. Finanzhilfe von der USA, die letztlich in Waffenkäufe geflossen sind) oder auch Libyen (sehr enge Beziehungen zwischen Italien und gaddafi) nennen

schönen gruß

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Geschrieben am


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