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Ich find's toll. Der Sat.1-Text titelt: "Klima - Obama legt sich ins Zeug", weil der oberste Häuptling der Amerikaner vor einem Versagen des Weltklimagipfels in Kopenhagen gewarnt hat.
Dass eben die Amis (wie auch die Chinesen) zu den Sturköpfen gehören, die sich gegenseitig angucken und darauf warten, dass sich die anderen zuerst bewegen, hat man da wohl irgendwie vergessen.
Kommt mir irgendwie so vor, als würde ein Alkoholiker andere dazu aufrufen, sich von geistigen Getränken fern zu halten. (Ihr solltet für den Vergleich dankbar sein. In meiner ersten Version ging's um Hoden.) Obama sollte vielleicht weniger an die Welt appellieren und lieber dafür sorgen, dass Fox News gesprengt wird, damit in seinem eigenen Land mal ein bisschen mehr Vernunft Einzug hält.

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Was haben wir letzte Woche gelernt? - Teil 55 (Kalenderwoche 42)

Veröffentlicht am 25. Oktober 2014 um 0:47 Uhr in der Kategorie "Meine Sicht der Welt"
Dieser Eintrag wurde bisher 10 Mal kommentiert.
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Wie kann man Klopfers Web unterstützen?

Text veröffentlicht im November 2017
Klopfer erzählt, wie man helfen kann, Klopfers Web zu erhalten und besser zu machen - sowohl ohne als auch mit Geldeinsatz. [mehr]

Nuda
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War die erste Version des Vergleichs so ...grausam ?

Macht mich schon etwas neugierig...^^

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Geschrieben am
Philipp
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Da war wohl jemand wieder schneller biggrin.gif
Fox News = total Death

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Geschrieben am
Gast
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Erster.

Ich größte Umweltverschmutzung macht die Industrie. Und Umweltschutz kostet, und diesen Kostenfaktor möchte man im Wettbewerb nicht haben.

Scheiße ist nur das alle betroffen sind.

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Geschrieben am
Menschfeind
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Wie hieß es bei uns im Radio so passend: Klimagipfelmikado - wer sich zu erst bewegt hat verloren

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Geschrieben am
Ein Amerikaner
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Hallo,

Ich kann die klassische Amerikaskepsis gut verstehen. Aber du tust Amerika in Sachen Klimaschutz unrecht. Die europäische Presse stellt die amerikanische Administration stets als unwillig in dieser Sache dar. Und diese Meinungsmache wird ungefiltert aufgenommen und weiterverbreitet. Diese Seite habe ich aufgeklärter in Erinnerung.

Das Kyotoprotokoll wurde nicht ratifiziert weil es utopische Vorstellungen beeinhaltete, die laut Ansicht der amerikanischen Experten nicht umgesetzt werden konnten. Und sie behielten recht. Auch das Nachfolgerformular beinhaltet noch einige Utopien. Amerika ist nicht gegen Klimaschutz, Amerika ist realisitisch.

Es gibt in keinem anderen Land soviele PSA's zur Aufklärung über die Gefahren von Umweltverschmutzung wie in den USA. In Deutschland habe ich solche Initiativen wesentlich weniger oft angetroffen.
Das bei rund 100 Millionen Einwohnern weniger als in Europa mehr Energieverbrauch anfällt, sollte jedem klar sein der einmal die klimatischen Unterschiede zwischen Europa und den USA betrachtet. In Amerika hat nicht jeder eine Klimaanlage und läßt diese 24h laufen. Aber jeder der in einer Region lebt, in der es üblicherweise 30 Grad Celsius und mehr hat, tut dies. Und davon gibt es recht viele. Auch Deutsche würden das tun.

Desweiteren kommen durch die Weite des Landes mehr Abgase zustande. Das ist richtig. Aber ein Bahnnetz wie in Europa ist hier durch den gleichen Grund nicht sinnvoll. 18h Bahnfahrt sind sehr anstrengend im Vergleich zu 3h Flug, und man kann sich diese Zeit oft einfach nicht leisten. Vor allem für Firmen ist dies schlicht unwirtschaftlich.

Bitte, lieber Leser, bilde dir Deine Meinung anhand von Tatsachen, nicht anhand von Meinungen die Dir in Deiner Presse ans Herz gelegt werden.

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Geschrieben am
Christian
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Im ersten Vergleich ging es um Hoden?

Als ob Armin Meiwes einem Kannibalen verbieten würde, männliche Geschlechtsteile zu verspeisen, oder wie?

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Geschrieben am
Klopfer
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@Ein Amerikaner: Es ist wohl ein Problem, wenn man von vornherein sagt: "Diese Forderungen sind unrealistisch." Wie sieht denn das konkrete Angebot der Amerikaner aus? Die Forderungen sind ja eben dazu da, die Länder dazu anzuhalten, neue Wege zu gehen, um die Möglichkeiten zu verbessern.
Und das heißt in den USA eben auch: sparsamere Autos, Verpflichtung zur besseren Wärmedämmung in Gebäuden (das hilft übrigens auch in wärmeren Gegenden, die Innenräume kühler zu halten), und wie sieht es mit dem Engagement der Energieversorger aus, von fossilen Brennstoffen weniger abhängig zu werden? Wie bei uns wird etwa die Hälfte des Stroms in den USA von Kohlekraftwerken erzeugt, da muss es doch (gerade in einem Land mit so viel freier Fläche) auch Alternativen geben?

0
Geschrieben am
Ein Amerikaner
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Die Umsetzung eben jener Punkte die Du hier anführst, erfolgt im Moment.

Viele Läden die auf Wäremedämmung spezialisiert sind boomen derzeit. Hybridautos erfreuen sich eines enormen Zulaufs. Gedanken über alternative Energiequellen werden diskutiert. Der Unterschied ist der amerikanische Realismus, der dem naiven europäischen Engagement gegenübersteht.

Es hilft nichts voller Elan zu sein und bei jeder Gelegenheit zu betonen dass eine gemeinsame Lösung gefunden werden muss, wenn keine Lösung folgt. Sondern wenn stattdessen erst einmal auf Amerika und China gewartet wird. Das ist die politische Realität.

Die amerikanische Sichtweise ist hier einfach eine andere. Wir können alternative Energiequellen in 30 Jahren wirtschaftlich produzieren und nutzen? Gut, dann brauchen wir bis dahin aber weiterhin Öl als Kraftstoff. Und dieses Öl muss irgendwie sichergestellt werden. Ohne Kraftstoff ist kein Land lebensfähig. Klimawandel hin oder her.

Viele Menschen in den USA würden gerne sofort auf Öl und sogar Atomkraft verzichten. Aber was sollen wir stattdessen tun? Alternative Energiequellen sind noch zu teuer und nicht effektiv genug. Und wenn ich sage 'zu teuer', dann meine ich 'nicht bezahlbar'.

Die Umstellung der Kohlekraftwerke ist ein Thema das immer wieder von Politikern aufgenommen wird. Das Problem hierbei: Wir brauchen den Strom.
Und die Umstellung auf Alternativen wäre extrem kostenintensiv. Das kann nur sukzessive geschehen. Diese Pläne funktionieren nicht von heute auf morgen. Man muss in seiner Planung realistisch bleiben.
Wir sehen den Handlungsbedarf und arbeiten an Langzeitlösungen mit dauerhafter Wirkung. In der Zwischenzeit hat die Menschheit keine andere Wahl als so weiterzumachen wie bisher. Nämlich zu versuchen kleine Schritte in die richtige zu machen. Und dazu gehören umsetzbare Klimaprotokolle die es wert sind seine Unterschrift darunter zu setzen.

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Geschrieben am
BlackIce
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...klingt ja fast, als würde der Umweltminister der USA persönlich posten smile.gif
...aber im Ernst: Amerika hat gerne Häuser, die größtenteils unisoliert aus Holz bestehen. Ist schnell und einfach gebaut, fliegt einem aber beim ersten Sturm um die Ohren. In Deutschland gibt es das nette Märchen von den 3 Schweinchen und dem bösen Wolf... Amerika hat es jahrelang versäumt, spritsparende Autos zu bauen. Dafür braucht GM dann Opel...
Wie es um die Industrie steht, kann ich nicht beurteilen.
Fakt ist: Amerika hat gigantische Staatsschulden und kann sich teuren Klimaschutz faktisch kaum leisten, da die Wirtschaft sonst in weniger strikte Länder abwandert...

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Geschrieben am
Sorn
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@Ami
Du hast recht, man soll nicht alles übernehmen. Z.B. auch nicht die Entschuldigungen von Politikern, weshalb man etwas nicht macht / erreicht. Das sollte man genau so hinterfragen. Und klar haben wir in Europa nicht so eine Hitze wie in Teilen Amerika (bzw. noch nicht) dafür liegt Zentral / Nordeuropa an einem ziemlich kühlen Fleck (v.a. im Winter). Wir müssen also nicht kühlen, sondern heizen. Trotzdem schauen wir, um unsere C02 Emmissionen zu senken.

Des weiteren sollen ja nicht alle Länder in Zukunft pro Kopf dasselbe CO2 ausstossen dürfen, sondern man soll im Vergleich MIT SICH SELBST besser werden. Wenn also die Amis 2005 bereits verdammt viel Abgase in die Atmosphäre pusteten, dürfen sie das im Vergleich zu anderen immer noch. Aber man soll den CO2 Ausstoss vermindern. Und des weiteren ist es massiv einfacher, auf dem hohen Niveau der Amerikaner das CO2 um 20% zu senken als auf einem bereits tieferen Niveau wie die Europäer.

Wie du so schön sagtest (und ich umformuliert habe), denke ein bisschen nach und sei kritisch. Aber das gilt auch für dich.

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Geschrieben am
SchnippSchnapp
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das mit fox news hat natürlich seine berechtigung, aber auch da könnte man selbst im eigenen land mit gutem beispiel voran gehen. smile.gif
und nicht nur die pösen medienkonzerne; es gibt noch ein viel größeres übel - klopfer, möchtest du mit mir den bewaffneten kampf gegen die FDP vorbereiten? es ist sozusagen notwehr...das lässt der richter doch durchgehen, wenn er fragt, warum ich dirk niebel mit betonschuhen in der spree versenkt habe, oder?

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Geschrieben am
Strahlender
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Moin moin,

ich habe hier mal wieder das nette CO2 gelesen. Euch ist schon klar, dass dieses Gas kein Treibhausgas ist oder? Falls ihr das immer noch denkt, stellt bitte zum Wohle unserer Kinder die Atmung ein, ihr produziert es gerade. Hausisolierung muss so gesehen werden, dass die Rohstoffe wie Öl sinnlos verbraucht werden und nicht, dass durch die Verbrennung CO2 produziert.

@Klimaschutz: Klima ist ein sich bewegendes System, das Veränderungen unterlaufen ist. Es ist unkontrollierbar und kann nicht "geschützt" werden. Als Vergleich nimm nen Urwald. Du kannst ihn einzäunen. Du kannst beobachten, wie die Bäume und Sträucher wachsen. Aber du kannst nicht verhindern, dass der Affe von Grundtück zu Grundstück springt.
Da die deutschen Medien nicht drüber berichten und so tun als wäre nichts, googlet mal CLIMATEGATE!

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Geschrieben am
Sorn
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@Strahlender
CO2 ist extrem wichtig für die Umwelt. Genau wie Vitamine, Mineralstoffe etc. für den Menschen. Nur, wenn man zuviel davon in ein System pumpt und das Gleichgewicht zwischen dem Ausstoss (aus allen Quellen, also auch Atmung) und der Rückwandlung massiv beeinträchtigt ist, haben wir ein Problem. Das ist es, worauf wir atm zusteuern.

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Geschrieben am
tux.
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Hm, Hoden.

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Geschrieben am
Ein Amerikaner
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@Sorn: Es ist für jedes Land gleich schwer seinen Schadstoffausstoß zu verringern.

Du implizierst mit Deinem posting, dass die USA 2005 vorsätzlich unverantwortlich viel Schadstoff produziert haben. Denn nur so wäre es für die USA im Vergleich wesentlich leichter ihren Ausstoß zu reduzieren.

Einige der Maßnahmen die ich weiter oben erwähnt habe, sind unter anderem mit dieser Zielsetzung im Auge entstanden. Wie kommst Du auf die Idee, dass es für die USA wesentlich leichter wäre schadstoffärmere Techniken einzuführen als für jedes andere Land? Denn das bedeutet Deine Aussage.

Nur weil man einen höheren Ausstoß hat, heißt das nämlich noch lange nicht das man sich einfacher dabei tut ihn zu reduzieren. Und der Ausstoß kommt tatsächlich vorwiegend durch die extremen klimatischen Bedingungen zustande. Bei uns ist es nicht nur ziemlich heiß, sondern im Norden haben wir ebenfalls wie du sagst, einige kühle Flecken. Wir müssen kühlen und heizen. Und das kann man niemandem zum Vorwurf machen.

Wie BlackIse richtig eingeleitet und Strahlender folgerichtig weitergeführt hat, muss etwas an den Häusern geschehen. Und das tut es. Aber das macht es uns dennoch nicht leichter den Ausstoß zu reduzieren als anderen Ländern.

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Geschrieben am
123
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Japp, wenn der Herr Obama mitm Hubschrauber vom Flughafen zum Tagungsort gebracht werden muss (sagten Sie zumindest im ZDF Morgenmagazin heute morgen), dann lässt sich daraus doch wohl n bisschen was über den Stellenwert der Klimadebatte herauslesen...

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Geschrieben am
Ein Amerikaner
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Der Präsident der USA hat da eigentlich recht wenig mitzureden. Laßt Euch von der Anmerkung 'mächtigster Mann der Welt' nicht zu sehr täuschen.

Gesetzesbeschlüße erfolgen durch den Senat und den Kongress, nicht durch den Präsidenten. Umsetzungen von Protokollen die der Präsident unterzeichnet, obliegt ebenfalls dem Senat und dem Kongress, nicht ihm. Wo er wann auf Auslandsreisen in einen Helikopter steigt und welche Toilette er benutzen darf (sic!) obliegt dem Secret Service, nicht dem Präsidenten.

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Geschrieben am
DerTobi
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Da muss ich unserem Amerikaner zustimmen. Der Präsident der USA wird als mächtigster Mann der Welt tituliert, deswegen ist er aber nicht Alleinherrscher und hat noch lange nicht alles selbst zu entscheiden (siehe Toiletten).

Beim Thema CO2 könnten die Amerikaner aber doch nen guten Schritt machen: Benzin teurer machen. Weil wenn ein amerikanischer V8 im Unterhalt massiv teurer wird, dann steigen die Leute viel schneller auf sparsamere Autos um. Sicher tun es einige auch aus ihrem Verständnis heraus, aber viele lassen sich halt nur mit Geld(ersparnis) locken.
Is ein Gedanke, aber es gibt so viele die Sinn machen würden.

Ich geh mal arbeiten, CO2-freie Cocktails mixen wink.gif

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Geschrieben am
lohser
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@Ein Amerikaner:
Würdest du bitte Sorns Text noch einmal lesen und eine adäquate Antwort auf das geben, was er wirklch geschrieben hat?
Du gehst nicht auf das ein, was er sagte, sondern auf das, was du hineininterpretierst: Wenn du jemandem in einer Antwort sagen musst, was dieser aussagen wollte, obwohl es in seinem post anders steht (z.B. sagte er nicht, dass ihr Amis 2005 absichtlich viel CO2 ausgestoßen habt), dann erscheint mir das nicht sehr überzeugend.

Ich selbst bin nämlich ebenfalls Sorns Meinung: Den Amis geht es genauso wie dem Rest der Welt, nur mit dem Unterschied, dass sie (aus den Gründen, die du unter anderem auch aufführtest) eben bereits haufenweise Kohlenstoffdioxid produzieren. Dies bedeutet zweierlei:
1. Sie müssen, wenn sie prozentual weinger ausstoßen wollen, mehr einsparen.
2. Da dieser Ausstoß (wie du selbst sagtest) durch bessere Hausisolierung verringert werden kann und sie damit (wie BlackIce sagte) erst verhältnismäßig spät anfingen, können die Amerikaner jetzt durch die Umsetzung dieser viel mehr von ihrem Ausstoß reduzieren, als dies anderen Ländern möglich ist.

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Geschrieben am
Kim
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Ich würd echt gern wissen wie das Hoden-Beispiel lautete.

0
Geschrieben am
felix
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EINE FARCE

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Geschrieben am
Piper
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klopfer erlöse uns und sag uns das hoden beispiel *.*

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Geschrieben am
mandariene
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Das die USA in der Vergangenheit nicht sehr schonend mit der Umwelt umgegangen sind, steht fest! Ebenso muss man "Ein Amerikaner" recht geben, dass die Umstellung für die USA genauso teuer und kompliziert ist, wie für jedes andere Land...

Außerdem geht aus dem Text von Sorn sehr wohl hervor, dass die USA endlich mal mit dem anfangen könnten, was wir hier in Europa nicht mal schaffen! Stell dich an eine Straße, und zähle mal die "Geländewagen", also die aufgemotzten Luxuskarren von BMW und Co., die ihren eigentlichen Zweck gar nicht mehr erfüllen können (was passiert mit do einem Ding im Gelände... xD), und sag mir dann, dass hier viele Menschen Hybrid-Autos fahren...

Mal ganz ehrlich, wir haben eine Kanzlerin, die sich selber (durch die BILD kräftig unterstützt) die "Umweltkanzlerin" tituliert! So sieht es aus... Und immerhin habe ich noch nie etwas von Amerikanischen Senatoren gehört, die in Wirklichkeit fest bei einer großen Firma angestellt sind (jaa, es gibt solche "Lobbyisten" im Bundestag...).
In China wird man sich wahrscheinlich so spät wie möglich bewegen. Im Ernstfall reagiert man halt nicht, so eine große Nation kann sich da ja erlauben...
Und wir Deutschen (und der Rest der Europäer) die mit dem ganzen Gedudel angefangen haben, sitzen da, und klopfen uns wieder auf die Schulter, wie wenig wir doch ausstoßen... ...an sinnvollen Gedanken und Vorschlägen...

Hmmm, wie kann man von Hoden auf Alkoholiker kommen *kopfkratz*...
Also ich sehe da keinen Zusammenhang... xD
Wie wäre es denn jetzt mit Drogen? Da ließe sich auch ein schöner Vergleich machen! zunge.gif

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Geschrieben am
TRAX
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hehehe, das is echt interessant. die einen führen eine ernste debatte über umwelt und klimaschuz, die anderen wollen was über hoden hören

@amerikaner
wenn in den staaten wirklich die hybrid technologie auf einmal so gefragt ist, warum berichtet dann keiner darüber? wär das nicht mal ein pluspunkt für die amerikaner? einfach mal in der presse schreiben: "...hat sich der verkauf von schadstoffarmen autos im letzten jahr um x% erhöht!" dann würden wir europäer den amerikanern auch mehr glauben, wenn sie von ihrem klima interesse sprechen. bislang seh ich in allen berichten und medien aus den staaten imer nur die dicken straßenkreuzer!
klar ist mein denken dann irgendwann meinungsgefärbt, sry

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Geschrieben am
someone.
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Zu der Amerika-Sache: Dass die Administration prinzipiell unwillig ist, glaub ich ja nicht mal. Aber Fakt ist, dass die Mentalität "da drüben" in dieser Sache tatsächlich eine ganz andere ist - da wird dann mit dem Auto eben zum Walmart/Kroger's/sonstiger Supermarkt um die Ecke gefahren und am Wochenende 100 km zurückgelegt. Und nein, das hat mit Presse nichts zu tun, sondern ist tatsächliche Erfahrung während eines USA-Besuches. Da kann Obama in Kopenhagen sagen was er will und meinetwegen die Industrie sich zu XY verpflichten: es heißt noch lange nicht, dass der Durchschnittsamerikaner dann aktiv was tut. An der Mitarbeit der Bevölkerung hängts aber nun zum Teil auch. Und da sind die in den USA nunmal weitaus weniger sensibilisiert als wir, finde ich.

0
Geschrieben am
Armin
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@Ein Amerikaner: Wegen dir bin ich jetzt mitten in der Nacht hungrig geworden : /

mfg Armin

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Geschrieben am
Timaios
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Hmmm... nettes Posting hier. Mag ich doch glatt mal einen Knochen in die Experten-Runde werfen...

CO2-Austoß hin, Klimawandel her... ist es nicht konsens, daß wir mit Ressourcen generell sehr verschwenderisch umgehen?!? Wäre der allgemeinere Ansatz des Ressourcensparens nicht viel effektiver?!?
Nur mal so zur Anmerkung - die Weltwirtschaft ist doch recht asymmetrisch. Unser überproportionaler Wohlstand, also der des Westens, um mal Huntigton zu bemühen, welcher Amerikaner und Europäer so gern in einen Topf wirft, unser Wohlstand wird doch großteils durch Verschwendung der Ressourcen gesichert, die den ärmeren Ländern dann fehlen. Wenn wir also etwas mehr davon teilen würden... sparsamer wären, sozusagen... ... ...

Und nun, Hundies - faßt!

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Geschrieben am
Benny
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Also ich würde den anderen Vergleich auch gerne wissen.

Und was die Klimadebatte angeht:
Das ist mal wieder diese typische Behauptung, die Menschheit hätte irgend einen Einfluss auf das Weltklima und könnte durch Änderung ihres Verhaltens das Weltklima ändern.

Wann wird den wichtigen Entscheidungsträgern endlich mal klar, dass wir am Klima nichts drehen können, sondern uns darum kümmern sollten, wie wir Nachteile einer Klimaveränderung am besten kompensieren und uns Vorteile am besten zu Nutze machen können.
Denn JA, es wird auch Vorteile geben, auch wenn uns nicht gerade saurier durch die Bananenplantagen rennen werden.

0
Geschrieben am
Klopfer
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Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass der Mensch Einfluss auf das Klima hat. Das Weltklima ist schließlich auch nur die Gesamtheit der lokalen Klimata, und dass der Mensch die beeinflusst, ist wohl nicht zu verleugnen. (Zudem wäre es ein Wunder, wenn das ganze Zeug, was wir in die Luft blasen, keinen Einfluss hätte.)

Zu den Amis: Da muss man einfach dort ansetzen, wo es den Amis weh tut. Am Geldbeutel. Hat man doch gemerkt: Als der Spritpreis bei den Amis vor der Krise relativ hoch war, haben die sich plötzlich für spritsparendere Autos interessiert. Außerdem sind eben Dinge wie Wärmedämmung über das Baurecht durchsetzbar. Sollte kein dickes Problem sein. Wer sich von den HOAs sagen lässt, wie hoch sein Rasen zu sein hat, der kann sich auch von seiner Gemeinde sagen lassen, dass die Wände gedämmt sein sollten.

Zu den graduellen Veränderungen: Natürlich kann vieles nur nach und nach passieren. Leider habe ich auch den Eindruck, dass vieles weitaus langsamer passiert als möglich, und das nicht nur, weil die Bevölkerung so skeptisch wäre. Ich sehe solche Projekte wie Nevada Solar One und bin einerseits froh, dass so etwas gemacht wird, aber andererseits sehe ich auch, dass die USA weitaus mehr Geld dafür ausgeben, ihre Nase in fremde Angelegenheiten zu stecken. Verschenktes Potenzial.

0
Geschrieben am
TRAX
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hmm, ich glaube ich ziehe nach amerika, baue da ein haus nach deutscher norm und verklage dann meine nachbarn, weil sie umweltsünder sind aber ich nicht.
man sollte meinen daß, das in den staaten funktioniert ^^

verdammt, dabei wollte ich doch nie nach amerika

0
Geschrieben am
Thomas
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Bedenkt man die Mengen an heißer Luft, die bei so 'nem "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß!"-Gipfel produziert werden, dann könnte man schon allein damit etliche Windkraftwerke betreiben. Und das wäre weit nützlicher als der obligatorische Stapel "Wir sind ja so toll!"-Presseerklärungen ohne konkrete Folgen.
Andererseits - daß aus der Politik etwas Nützliches kommt, dürfte ungefähr so wahrscheinlich sein wie die Entdeckung des Feuers durch die Delphine...

0
Geschrieben am
bla
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"Außerdem sind eben Dinge wie Wärmedämmung über das Baurecht durchsetzbar. Sollte kein dickes Problem sein. Wer sich von den HOAs sagen lässt, wie hoch sein Rasen zu sein hat, der kann sich auch von seiner Gemeinde sagen lassen, dass die Wände gedämmt sein sollten."
Soweit ich weiß ist das in den USA eben nicht so einfach durchsetzbar, weil es vor allem auf kommunaler Ebene viele direkt-demokratische Elemente gibt. Somit müssten die Einwohner diese Bauvorschriften auch wollen, und ich denk mal da wirds dann scheitern. Da hat die Regierung dann auch wenig Einfluss drauf.

0
Geschrieben am
Gna
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Ehrlich... ich sehe das Problem nicht. Dann kaufen wir uns eben eine andere Erde, samt neuer frischer Umwelt. *lol*
Ja, das war ironisch gemeint, bin kein Ökofreak, aber wenn ich sowas höre, dass es unwirtschaftlich ist etwas ökologischer zu sein, dann ist das so, als würde ein Patient der an eine Herzkreislaufmaschiene angeschlossen ist, darüber diskutieren, dass ihm die Kosten für eine Transplantation zu hoch sind. Es ist ja nicht so, als ob wir eine große Wahl hätten, entweder machen wir jetzt oder in den nächsten Jahren was aktiv für die Umwelt, oder wir können in 50 Jahren mit Sauerstoffmasken durch die Gegend laufen und dann kaufen wir uns keine schicken Klunker mehr zu Weihnachten oder Gebrustag, sondern verzierte Sauerstoffflaschen und Krems damit unsere Haut nicht so belastet wird.
Wenn die Umwelt hin ist, wirds auch nicht wirtschaftlicher werden...
Übrigens fand ich dieses Assis die sich aus Protest die Haare geschnitten haben blöd, weil das nichts gebracht hat... *drop*

0
Geschrieben am
Kommentator
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Kurze Anmerkung
USA - 305,5 Millionen Einwohner
EU - 492,8 Millionen Einwohner

Also sind wir deutlich mehr!
Und in diesem Zusammenhang muss man die EU als Staat sehen, weil sie als Internationale Organisation das Kyoto Protokoll unterschrieben hat.

Sieht schlecht aus mit den Fakten....

0
Geschrieben am
Crazy_AT
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Ich bin ja richtig begeistert über unsere Merkeline und Obama! Kaum machen die eine Konferenz um die globale Erwärmung zu stoppen, schon wird es arschkalt!

0
Geschrieben am
Gast
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Aber sowas von arschkalt.

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Geschrieben am
Jetlag
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Was keiner weiß, oder besser gesagt, was keiner zu wissen scheint: Der Klimawandel wird nur so lange aufgehalten werden, bis es eine Einigung um den Streit um den Nordpol gibt, welche dann wahrscheinlich via WWIII herbeigeführt wird. Danach soll die globale Erwärmung ruhig kommen, damit die jeweilige Siegermacht (= USA) bequem an die Bodenschätze, die darunter liegen, herankommt. Achja...

Nochwas: Methangas ist 25mal schlimmer fürs Klima als CO2. Wieso unternimmt man also nichts DAGEGEN?

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Geschrieben am
Marc
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@Jetlag
Was denn? Den furzenden Kühen nen Korken reinschrauben? Ich ess aber gerne Steaks. zunge.gif

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Geschrieben am
Sorn
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@lohser: thx
@Ami: Ein Beispiel, welches du als Amerikaner sicher verstehst. Wenn jemand pro Tag 5'000 Kalorien zu sich nimmt und sich vornimmt, dies um 20% zu kürzen, dann ist das einfacher, als für jemanden, der 4'000 Kalorien zu sich nimmt. Versteh mich nicht falsch, es ist beides zu viel, aber wenn die Mittel für die Nahrung mit 4'000 Kalorien bereits bekannt sind (was ja die Ernährung des zweiten mit eben jenen 4'000 Kalorien impliziert), kann man darauf zurückgreifen und dies ebenfalls umsetzen. Aber bei den 4'000 Kalorien weiss man noch nicht, wie man das mit Sicherheit weiter verringern kann.

Genau so verhält es sich etwa mit dem CO2 Ausstoss. Die Amerikaner können mit besserer Isolierung, Treibstoffverteuerung, verschiedenen Luftfiltern, Emmissionshandel etc. sehr viel erreichen. Die Europäer müssen das noch klar verstärken, aber die USA können sich nicht mir solchen billigen Argumenten wie du sie bringst aus der Verantwortung stehlen. Ihr habt immerhin den höchsten CO2 Ausstoss pro Kopf. Und die Entschuldigung vonwegen "bei uns ist es so kalt und alles ist so weit auseinander" zieht nicht. In Russland ist es massiv kälter, das Land ist massiv grösser. Klar, ihr habt ein massiv höheres BIP pro Kopf, weshalb ihr mehr CO2 ausstosst. Eigentlich sollte es aber so sein, dass man mit einer höheren Evolutionsstufe (der Wirtschaft) sich auch leisten kann, nicht mehr immer mehr zu wollen, sondern auch mal auf die Umwelt schaut. Dieses Verhalten fehlt bei den Amerikanern, so habe ich das Gefühl, vollkommen.

Natürlich, wir befinden uns auf dem Weg zu einer Stufe 1 Gesellschaft und brauchen somit immer mehr Energie, um uns weiterzuentwickeln. Die Frage ist nicht, ob wir wieder in die Steinzeit zurück sollen oder eher Richtung Stufe 1. Die Frage ist nur, wie wir uns weiterentwickeln wollen? So, dass wir die Stufe 1 als Spezies noch erleben oder eher so, dass wir uns bis dahin selbst vergast haben? Ich persönlich bevorzuge eigentlich, dass wir uns nicht selber ausrotten. Aber das ist bloss meine persönliche Meinung. Wenn du denkst, bloss für ein jährliches BIP Wachstum von 2% sollten wir unsere Zukunft vernichten, bleib bei deiner Denkweise. Wenn du aber lieber willst, dass die Menschheit in sagen wir mal 1'000 Jahren noch existiert, dann solltest du vielleicht mal deine Haltung zum Umweltschutz überdenken.

0
Geschrieben am
Mi-Go
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Bah. Wundert das jetzt irgendwen? Ernsthaft?

Die ganze Veranstaltung erinnert mich an ein treffen der anonymen Alkis. Alle (das Merkel eingeschlossen) beteuern das sie sich vom Sprit fernhalten wollen und wie schlimm das saufen ist, danach gönnen sie sich erstmal kollektiv einen guten schluck und feiern ihre vorbildlichkeit mit nem Gelage.

Klopfer, wenn das mit deiner Weltherrschaft durch ist, können wir das Pack dann endlich an den Nordpol verfrachten? Ich meld mich auch freiwillig um sie hinzufahren. -_-

0
Geschrieben am
...
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@Jetlag

Bodenschätze unterm Nordpol? Das schöne Salzwasser oder wie jetzt? Is ja wie "Amis greifen Afghanistan wegen Rohstoffen an!"^^

Ich frag mich immer was an Hybridautos so super ist... Die Batterie is schwerer, dauert ewig bis sie sich amortisiert hat und zudem verbrauchen die Autos auf der Autobahn mehr als gleichstarke Konventionelle...

0
Geschrieben am
Jetlag
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@...: Unter dem Nordpol bzw. unter den meisten großen Eisklumpen dieser Erde, sprich Arktis, Grönland etc. werden raue Mengen von Öl, Kohle und anderem Zeugs vermutet. Und das die USA Afghanistan wegen den Drogen angegriffen haben, müsste eigentlich jedem klar sein wink.gif
@Marc: Sicherlich, ich ess ja selber leidenschaftlich gern Schnitzel und derlei, aber muss sowas wirklich zu JEDEM Zeitpunkt sein? Würde man an einem Tag in der Woche - nur an einem - kein Fleisch essen, würde das bereits SO viel nützen.

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Geschrieben am

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