Klopfers Blog

Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

Als ich mit dem Roman für Bob & Linda zu zwei Dritteln fertig war, war mir schon klar, dass es ein nach heutigen Maßstäben relativ kurzes Buch sein würde, wenn auch länger als alle meine anderen Bücher. Deswegen beschloss ich, ein oder zwei Kurzgeschichten hinzuzufügen, damit es nicht ganz so verloren im Bücherregal aussieht. Eine der Kurzgeschichten kennt ihr: "Der Hochzeitsmord" dient als Leseprobe für das Buch. Die zweite Kurzgeschichte habe ich vorgestern zu Ende geschrieben und sie ist etwas länger geworden, als ich zunächst dachte.

Die Bearbeitung der Texte ist noch nicht abgeschlossen (die Testleser sind mit dem Roman noch nicht durch und über die Kurzgeschichten werde ich auch noch ein paar Mal rübergucken), aber ich habe jetzt zumindest mal ein Probelayout des Buchblocks vorgenommen (aber ohne Titelei und die ganzen formalen Sachen), um endlich mal zu wissen, dick das Buch voraussichtlich sein wird, weil ich das für die Covergestaltung wissen muss.

Ups. Das Buch ist ungefähr 60 bis 80 Seiten dicker, als ich erwartet hatte, und wird voraussichtlich somit etwas über 350 Seiten haben. Damit wird es dann wohl doch nichts mit dem Preis unter 10 Euro. :tjanun: (Die Alternative wäre natürlich, die Kurzgeschichten rauszunehmen, den Roman allein zu veröffentlichen und dann irgendwann einen Kurzgeschichtenband hinterherzuschieben. Aber in die Idee bin ich (noch?) nicht verliebt.)

Der Umfang bedeutet dann aber auch: Sollte jemand in Deutschland zwei Exemplare bei mir bestellen, könnte ich es nicht mehr als Büchersendung verschicken, da die Post ja für Büchersendungen eine Maximalhöhe von 5 Zentimetern eingeführt hat. Verdammt aber auch.

Nachdem mir dieser Gedanke kam, lief mir plötzlich ein Schauer über den Rücken: Wie sieht's eigentlich mit den Preisen für Auslandssendungen aus? Ich hatte mich damit eine ganze Weile nicht mehr beschäftigt, weil es auch keine Bücherbestellungen aus Österreich oder der Schweiz gab. Also habe ich versucht, mich auf den aktuellen Stand zu bringen, und ich möchte hiermit verkünden: DIE VON DER POST HABEN JA WOHL DEN ARSCH OFFEN! :wuuut:

Die Deutsche Post hat nämlich internationale Büchersendungen abgeschafft. Es gibt noch internationale Pressesendungen, aber das nur für Zeitungen und Zeitschriften, die mindestens viermal im Jahr erscheinen. In internationalen Briefsendungen darf man ebenfalls keine Bücher verschicken, denn die gelten laut Post nicht als Dokument, sondern als Ware. (Ist klar.) Internationale Warensendungen wiederum sind nur für Geschäftskunden verfügbar, die mindestens 5 solcher Sendungen pro Quartal verschicken und das auch online anmelden. Einfach in der Filiale kann man so etwas nicht versenden. (Den Schwarzen Peter schiebt die Post da übrigens auf den Weltpostverband, aber das ist eine billige Ausrede, weil der nie gefordert hat, preiswerte Büchersendungen ins Ausland abzuschaffen.) Bleiben einem also noch die Päckchen- und Paket-Optionen von DHL.

Will ich also ein Buch nach Österreich schicken, habe ich zunächst schon mal "Glück", weil das gerade so weniger als 3 Zentimeter hoch ist. Damit kann ich das XS-Päckchen verwenden und habe dafür Portokosten von 4,89 Euro. Möchte ich es in die Schweiz schicken, werden für das gleiche Päckchen schon 8,89 Euro fällig.
Aber was, wenn der liebe Käufer mehrere Bücher bestellt? Dann muss ich auf die nächste Größe wechseln. Und nach XS kommt international bei der Post nicht etwa S, wie man denken könnte. Nein, da kommt die Größe M. Und das M-Päckchen kostet in EU-Länder dann 8,89 Euro Porto. Will ich es in die Schweiz oder nach Japan oder Argentinien verschicken, werden 15,89 Euro Porto fällig.

Ihr merkt: Das ist extrem teuer. Eigentlich lohnt es sich gar nicht mehr, den Auslandsversand anzubieten. Ich erwarte gar nicht, dass ihr euer letztes Hemd dafür gebt, dass sich die Post an euch gesundstößt. Ich selbst kann euch eigentlich nur raten, das Buch dann bei euch im lokalen Buchhandel zu bestellen oder das E-Book zu kaufen. Allerdings darf ich dank EU-Regeln keine Kunden aufgrund ihres Wohnortes ausschließen, also muss ich den Auslandsversand weiterhin anbieten, und das dann eben zu solch horrenden Preisen.

Die ganze Sache tut mir wahnsinnig leid. :( Ich hoffe, ihr könnt verstehen, warum jetzt im Bestellformular so hohe Portokosten angezeigt werden, und nehmt mir das nicht krumm.

Bis zum nächsten Eintrag, der hoffentlich wieder etwas vergnüglicher wird. :bye:

PS: Die E-Books von "Böses Hasi!" und "Mein Weg zur Weltherrschaft - Phase 2" sind nun auch wieder bei den Online-Händlern der Tolino-Allianz verfügbar.

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Models mit Glatze und Bart

Veröffentlicht am 10. Juli 2010 um 19:03 Uhr in der Kategorie "Belanglose Gedanken"
Dieser Eintrag wurde bisher 31 Mal kommentiert.
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Wie kann man Klopfers Web unterstützen?

Text veröffentlicht im November 2017
Klopfer erzählt, wie man helfen kann, Klopfers Web zu erhalten und besser zu machen - sowohl ohne als auch mit Geldeinsatz. [mehr]

Phal
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Erschter.
Aber diese Diskriminierung gegenüber den Schweizern, unerhört. :o

0
Geschrieben am
the_verTigO
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Gäbe es denn Ärger, wenn man mehrere Bücher in Einzellieferungen bestellen würde?

0
Geschrieben am
ZRUF
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Wie sieht es denn bei der Konkurrenz aus? DPD, UPS, Hermes etc?

Vielleicht hättest du da ja eine Alternative?

0
Geschrieben am
Sir of Toastland
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Ich würde auch mehr zahlen für Buch und Porto, um die Kurzgeschichten an Bord zu haben :)

Internationaler Versand mit der DHL ist auch ein Krampf, da kann ich die Abneigung verstehen

0
Geschrieben am
Gast
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Schon witzig, ob nun in die Schweiz oder nach Japan, ist ja der gleiche Aufwand... -.-U
Es wird wohl an der EU hängen nehme ich an.

Dass Büchersendungen sich verschlechtert haben ist mit letztes Jahr (?) auch aufgefallen, als ich alte Bücher über eBay vertickern wollte und auch mal nach der guten alten Büchersendung geschaut habe. Man, da ist manchmal der Maxibrief billiger als die Büchersendung in einem gewissen Bereich. Hab dann hin und her überlegt und am Ende alles an Momox geschickt...

0
Geschrieben am
Veria
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Das ist der Grund, warum ich Bücher und auch andere Waren nicht nachhause (Österreich), sondern zu meinen Schwiegereltern (Deutschland) schicken lasse. Aber nicht jeder Österreicher kann an eine deutsche Adresse bestellen, ich bin da privilegiert.

0
Geschrieben am
IdefixWindhund
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Hast kein Außenposten, in der Nähe der Grenzen, zur Schweiz? Wo man es innerdeutsch bis zur Grenze liefert, und Schweizer "kurz" über die Grenze gefahren kommen, das Buch im Außenposten abholen. ;-)

0
Geschrieben am
qwzt
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Ich würde auch die Kurzgeschichten mit ins Buch nehmen :)

Die Portokosten sind ja schon krass. Da lohnt es sich ja fast von der Schweiz mit dem Bus nach Berlin zu fahren und sich das Ding selber abzuholen o_O

1
Geschrieben am
Praeriebaer
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Glaub nicht, dass sich jemand an diese EU Regel hält. falls es sie gibt. Die wenigsten onlineshops bieten andere EU Länder als Option an. Wo steht das überhaupt?

0
Geschrieben am
Dino
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Lieferung in Grenzorte ist mittlerweile ein ganzer Geschäftszweig. Meine Mutter hat zwei Lieferadressen in Süddeutschland, wo sie dann ab und zu zur Abholung hinfährt. Ist aber auch nicht für alle praktisch, aus z. B. dem Raum Luzern wären das wohl gut anderthalb Stunden pro Weg...

Sind hier alle EU-Länder in etwa gleich? Ich würde das Buch, ob mit oder ohne Kurzgeschichten, auf jeden Fall kaufen wollen, aber in den Niederlanden ist "im Buchhandel kaufen" wohl nicht wirklich eine Option für deutsche Bücher, und E-Books finde ich persönlich nicht sehr angenehm. Besteht da eine Option, schlimmstenfalls halt mit hohen Versandkosten?

0
Geschrieben am
Klopfer
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@Vertigo: Die Einzellieferungen würden nicht helfen, denn zweimal 4,89 Euro wären teurer als das nächstgrößere Päckchen mit 8,89 Euro.

@ZRUF: Ist leider auch teuer. DPD kostet zw. 9,65 Euro und 12,57 Euro (und ich sehe auch nicht die Schweiz in der Länderliste), Hermes verlangt für EU-Länder zwischen 9,65 und 10,95; für die Schweiz und Liechtenstein gar 17,45 Euro. GLS will 9,60 Euro für EU-Länder und nicht in die Schweiz schicken. Bei UPS habe ich nur kurz mit dem Versandrechner herumgespielt und kam beim Verschicken eines Umschlags mit 500 Gramm Gewicht in die Niederlande auf über 40 Euro. Fällt wohl auch aus. :tjanun:

@Idefix: Zumindest weiß ich nichts von einer Filiale meinerseits in so einer Region. XD

@Präriebär: Ist eine Geoblocking-Verordnung der EU.

@Dino: Ich biete es an, aber kostet dann halt für ein Buch 5 Euro. (Und da zahle ich schon etwas drauf.) Für die EU-Länder ist das Auslandsporto gleich, da ist es egal, ob Österreich oder Niederlande.

0
Geschrieben am
ZRUF
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Die haben doch echt alle einen an der Klatsche.

1
Geschrieben am
Shoshana
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Ich nehme an, Hermes etc ist nicht günstiger?

Mit den zwei Büchern, wenn du die nebeneinander in einen größeren Umschlag packst, ist das dann noch eine Büchersendung?

0
Geschrieben am
Klopfer
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@Shoshana: Die Preise bei anderen Dienstleistern hatte ich in meinem letzten Kommentar erwähnt, die sind sogar noch teurer. :/

Das mit den zwei Büchern nebeneinander könnte vll. sogar klappen, wenn das irgendwie so geht, dass die nicht übereinander rutschen können. Da werde ich mal schauen, ob ich passende Umschläge zu einem vertretbaren Preis kriege.

0
Geschrieben am
the_verTigO
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Vielleicht beide Bücher in einen makeshift Pappschuber schieben. (Also einfach einen rechteckigen "Tunnel" aus alten Amazon-Kartons oder so basteln. Streifen Tesa, fertig."

0
Geschrieben am
Klopfer
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Ich werde das mal testen, sobald ich ein paar Probedrucke habe. Ich habe festgestellt, dass ich den Großteil der Pappumschläge, die ich schon eingekauft habe, etwas zu groß bestellt habe, da könnte es eventuell sogar schon klappen, die so nebeneinander reinzukriegen.

0
Geschrieben am
Shoshana
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tjaja, wer lesen kann hat mehr vom Leben, irgendwie hab ich das mit den anderen Anbietern komplett ausgeblendet. Schande auf mein Haupt.

0
Geschrieben am
Sajoma
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Ich muss ja gestehen, in meiner Naivität mir die Globalisierung anders vorgestellt gehabt zu haben.

2
Geschrieben am
Klopfer
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Es ist auf jeden Fall wie ein Geschenk für reiche Konzerne wie Amazon, die den ganzen "Paket von A nach B bringen"-Krempel auch alleine stemmen können. War sehr rücksichtsvoll, dass so lange mit diesen neuen Regeln und Portokosten gewartet wurde, bis Amazon seine eigene Logistik aufgezogen hat.

2
Geschrieben am
Sajoma
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Was willst du denn damit implizieren...

Ach, es ist eine Frechheit. Amazon hin oder her, aber besonders so.

0
Geschrieben am
Klopfer
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Ich will nicht damit sagen, dass es Absicht war, aber gehörige Inkompetenz ist sicherlich auf jeden Fall dabei.

0
Geschrieben am
Generic Nickname
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Ich würde die Kurzgeschichten rausnehmen. Wirkt einfach nicht so zusammengestückelt und ein schmaleres, günstigeres Buch reizt vielleicht den ein oder anderen Spontankäufer außerhalb deiner üblichen Reichweite.

Und viel Erfolg mit der Reihe.

3
Geschrieben am
Zeddi (unregistriert)
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Wenn du wüßtest was Großkunden für Preise und sonstige Konditionen bekommen ...

0
Geschrieben am
Klopfer
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Ich bin mir sicher, dass die sehr gute Konditionen kriegen (obwohl Amazon ja offensichtlich mit DHL und Hermes nicht so zufrieden war, sonst hätten sie keine eigene Logistik aufgebaut), aber das bringt den Kleinen ja nix, die (noch) nicht so groß sind.

0
Geschrieben am
Gast
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Naja, wenn man groß genug ist, lohnt es sich immer eine eigene Logistik aufzubauen. Wird man unabhängig.

0
Geschrieben am
Praeriebaer
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In Berlin lohnt sichs für AMAZON logischerweise eigene Logistik zu haben. Aber ich habe NOCH NIE einen AMAZON Lieferwagen gesehen. Ich dachte ja schon, die hätten das Projekt fast begraben. hier, und sicherlich fast überall kommt alles noch ganz normal mit DHL oder so. Gut-ist auch nicht repräsentativ. Hier machen die Paketlieferdienste ja auch noch alle nen relativ guten Job, wie meist aufm Land.

0
Geschrieben am
Klopfer
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Eigene Amazon-Lieferwagen habe ich auch nicht gesehen, die fahren wohl eher von Lager zu Lager. Aber oft machen die Hermes-Auslieferer (die ja auch nicht mehr mit Hermes-Autos rumfahren, sondern frei angeheuert sind und mit ihren Privatautos herumkurven) nebenbei noch Amazon Logistics.

1
Geschrieben am
Ylva
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Hier auf dem Dorf in der Nähe von Köln kommt Amazon Logistics tatsächlich schon...

0
Geschrieben am
RalfPeg
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Tja dann solltest du dich in Österreich, der Schweiz und Japan wohl an dortige Händler wenden, welche dann für ihre Kunden eine Sammelbestellung aufgeben. Dann schickst du eben einen Container mit 10000 Exemplaren für 500€ (beide Zahlen geschätzt) und schon ist das ganze nicht mehr so teuer.

Zur Not müssen die Kunden dort eben erst weitere Kunden anwerben, bevor sie ihr Buch bekommen, was dir ja eigentlich nur recht sein dürfte.

0
Geschrieben am
Klopfer
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Ich kenn ja keine Händler da. :D (Ist auch schon so schwer genug, überhaupt einen Buchhändler zu finden, der sich selbstpublizierte Sachen ins Regal oder ins Lager stellt, selbst in Deutschland. Wenn da nicht gerade schon einige Leute ankommen und nach dem Buch fragen, sieht es eher mau aus.)

Allerdings überlege ich derzeit tatsächlich, ob ich einen Auflagendruck statt On-Demand-Druck machen lasse.

0
Geschrieben am
Gast
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Mach doch ein Crowdfunding für die erste Auflage. Kommt genug zusammen, kannst Du eine Auflage drucken lassen und wirst sicher X Exemplare auch los.

0
Geschrieben am
Klopfer
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Es ist ehrlich gesagt weniger eine Geldfrage.
Im Moment hab ich zwei Optionen: Print on Demand per BoD (mit automatischer Anbindung an den Buchhandel) oder einen persönlich angeleierten Auflagendruck (vll. mit Buchhandelsvertrieb über Nova MD).
Der Vorteil bei der zweiten Option: Für das Geld, was mich 200 Exemplare für meinen eigenen Shop bei BoD kosten, kriege ich beim Auflagendruck in Polen bei etwas schickerer Ausstattung 500 Exemplare und spare sogar noch etwas. Das würde dann beim Buchhandelsvertrieb über Nova MD auch wieder Sinn ergeben, weil dann die Druckkosten pro Band so gering sind, dass auch bei einem Buchhandelsverkauf mehr als zehn Cent bei mir hängenbleiben. (Bei 400 Exemplaren würden aber wiederum echt nur Centbeträge übrig bleiben.)

Die Frage für mich ist jetzt: Wie viel Exemplare werde ich in absehbarer Zeit los? Es wäre halt auch irgendwie doof, wenn ich 500 Stück bestelle, 100 oder so in den Buchhandel gebe (etwas weniger als 100 Stück wurden von Braindead Love per Amazon verkauft) und vom Rest dann aber 300 Exemplare übrig habe, die mir die Wohnung vollstellen, weil das Interesse geringer ist als erhofft. :kratz:
Ich werde demnächst noch mal fragen müssen, wie viele sich jetzt schon sicher sind, dass sie es kaufen würden (mehr als 12 Euro werde ich nicht verlangen).

0
Geschrieben am
(Geändert am 2. Oktober 2020 um 0:26 Uhr)
Paci
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Brudi ich zahle den Versand wenn ich bestelle.
Keine Bestellungen aus Österreich? Unfassbar.


Grüße aus Wien. :schwaerm:

1
Geschrieben am
Klopfer
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Bestellen kannst du, ich werde da niemanden ausschließen, egal ob aus Österreich, der Schweiz oder anderen Ländern. Kostet halt bloß leider deutlich mehr als früher. :schulterzuck:

0
Geschrieben am
Praeriebaer
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Ich werd vorraussichtlich 2 Exemplare bestellen(eins davon für Weihnachten zum Wichteln)+ ein Braindead love, das habe ich nämlich auch noch nicht.

1
Geschrieben am
Gast
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Naja, der Vorteil vom Crowdfunding wäre ja genau der, Du hast schon eine Anzahl X an Bestellungen sicher. Außerdem klicken ja vielleicht noch ein paar Lete, die sonst nicht auf Dich kämen. Du könntest ja auch den Band für 12 Euro anbieten und für 15 bekommt man noch die Kurzgeschichten als pdf dazu oder sowas?

Andere Anbieter verkaufen sonst für teuer Geld noch sowas wie den Namen im Buch. Also wenn der Thorsten Müller die Prämie für 500 Euro kauft, dann nennst Du einen der Charaktere eben Thorsten Müller. Natürlich keinen der Hauptcharaktere.... manche verkaufen auch eine exklusive Lesung (exklusive der Reisekosten versteht sich). usw. uw.

Was ich nicht weiß, wie viel Geld die Crowdfunding Plattform dabei abschöpft...

1
Geschrieben am
(Geändert am 2. Oktober 2020 um 16:38 Uhr)
Sajoma
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@Gast: Klingt schon ein bisschen so, als verkaufte man seine Seele dem Teufel: Nebencharaktere nach Sponsoren benennen, tse. Wer Kunst sponsort und dann dafür in ihr herumpfuschen will, der hat nicht so recht verstanden, worum es bei der Sache selbst geht. "Ach, Herr Picasso, können Sie das nicht etwas gefälliger malen? Und Krieg, das ist so ein sperriges Thema, wieso nicht lieber Blumenwiesen?"
Was bei Thorsten Müller auch vielleicht noch geht, endet in meinen Augen spätestens bei Dustin Kjell Greifzu-Eberhardt.
Jedenfalls alles Ideen aus dem Buch "Hier könnte Ihre Werbung stehen". Hmpf.

0
Geschrieben am
Praeriebaer
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Wenigstens hat es jemand anderes geschrieben, ich wäre primitiver vorgegangen

0
Geschrieben am
Praeriebaer
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Willst du überhaupt, dass so Leute deine Bücher kaufen, die deinen Boxbeitrag jetzt zu Ende kommentieren?

0
Geschrieben am
Klopfer
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Ich nehme Geld von jedem. :herdamit:

0
Geschrieben am
Sajoma
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@Klopfer: Das ist okay, solange es nicht in Würdelosigkeit abdriftet, sprich, ineffizient wird. Es ist keine Schande, eine unersetzliche Lieblingskurtisane reicher Personen von Welt zu sein, aber niemand möchte Hartgeldprofessionelle werden.

0
Geschrieben am
Klopfer
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Ich hab gesagt, dass ich Geld von jedem nehme, aber nicht, dass ich alles dafür machen würde. :D

Ich werde keine Namen in Geschichten ändern oder Werbung in den Inhalt meiner Bücher einbauen oder so etwas, nur um ein paar Euro zusätzlich zu kriegen.
Auf der anderen Seite werde ich auch nicht diese peinliche "Wer so oder so denkt, ist mir nicht als Leser willkommen"-Schiene fahren, die ich so oft auf Twitter lese. Ich urteile nicht über die persönlichen Überzeugungen meiner Leser und hoffe einfach, dass sich jeder unterhalten fühlt.

0
Geschrieben am
(Geändert am 2. Oktober 2020 um 22:53 Uhr)
Gast
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Ich hab auch nicht gesagt, muss man so machen, nur, dass das auf Crowdfunding Plattformen durchaus passiert. Und dass Leute teilweise absurd viel Geld für sowas auf den Tisch legen.

Der Druck eines Order of the Stick Bandes hat über eine Millionen in die Kasse des Künstlers gespült, dabei sind alle Strips onlinr frei verfügbar...

Ob sich das lohnt, kann ich aber nicht sagen, die Plattformen werden ihren Teil abgreifen.

0
Geschrieben am
Klopfer
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Kickstarter und Indiegogo nehmen 5%. Dazu kommen 3-5% vom Zahlungsdienstleister.

0
Geschrieben am
Sajoma
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Bin nie davon ausgegangen, dass das ein ernstgemeinter Vorschlag ist, der hier auch Umsetzung finden würde, keine Sorge.
Und dass die Gesinnung deiner Leser dich nicht so wahnsinnig interessiert, dachte ich mir auch, und das begrüße ich auch.

Nichtsdestotrotz: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Das passiert schnell. ^^

0
Geschrieben am
Gast
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Naja, man kann auch Crowdfunden ohne sein Buch zu verbiegen:

https://www.kickstarter.com/projects/workingclasshistory/working-class-history-the-book

Ist halt ein Sachbuch. Da kann man aber sinnvolle Pakete sehen, die man haben kann. Nämlich für mehr Geld einfach zusätzliche Bücher vom Autor.

Der Autor hier hat sich allerdings wohl etwas verhoben (incl. dem man kann ein Charakter im Buch werden):

https://www.kickstarter.com/projects/ray-cullan-4/hartes-fleisch-ray-cullans-vierter-fall-in-schleswig

Und das hier ist gelinde gesagt schon fast unverschämt... aber erfolgreich...

https://www.kickstarter.com/projects/434552681/tales-of-terror-the-gothic-compendium-volume-1


Ich finde Crowdfunding immer ganz witzig, auch wenn ich wenig unterstütze. Aber es gibt schon lustige Projekte und teilweise abgefahrene Prämien...

0
Geschrieben am
Klopfer
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Ach, ich hab so gar nichts gegen Crowdfunding, ich habe auch schon einige Bücher unterstützt:
"Kleiner Trottel, Axolotl" von Olivia Vieweg
"Hardcover", ein Artbook mit erotischen Zeichnungen vieler verschiedener Künstler
"Hardcover 2", der Nachfolger
"Bug Martini" Sammelband 1 zum gleichnamigen Webcomic
"Ladies of Kirk"-Artbook mit Zeichnungen der hübschen Frauen aus der originalen Star-Trek-Serie; die Kampagne wurde von CBS dann torpediert, es durften nur die Bücher an die Kickstarter-Backer ausgeliefert werden, anderweitig dürfen sie nicht verkauft werden.

Ein Problem in Deutschland ist natürlich, dass solche Sachen wie "Zahle 2 Euro mehr und kriege es signiert" gegen die Buchpreisbindung verstoßen und man daher eher mit Sonder-Ausstattungen (wie Hardcover) oder Zeug wie Postern und Aufklebern zusätzliche Unterstützungslevel und Bonusziele aufbauen muss, was für einen Schreiberling deutlich teurer ist als z.B. für einen Zeichner, der immerhin die nötigen Grafiken selbst machen kann. Oder man bietet eben inhaltliche Boni an, aber so etwas mag ich selbst nicht.

0
Geschrieben am
(Geändert am 3. Oktober 2020 um 20:46 Uhr)
Gast
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Siehste, die Buchpresibindung, die kam mir hier gar nicht in den Sinn. Schade. Müsstest Du mit einem Künstler zusammenarbeiten, der dann natürlich auch was dafür kriegen müsste (schmälert den Gewinn...), dann könnte bei Prämien exklusiv Zeichnungen zu den Charakteren oder Szenen beilegen.

0
Geschrieben am
Klopfer
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An dem Cover arbeitet gerade eine professionelle Künstlerin, also wäre es zumindest wohl kein Problem, da weitere Bilder in Auftrag zu geben. Würde allerdings natürlich auch die Zeit verlängern. Um jetzt noch das Weihnachtsgeschäft mitzunehmen, wäre das wohl nichts. :kratz:

0
Geschrieben am
the_verTigO
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@Klopfer: Ich warte auch schon sehnlichst auf mein Bug Martini-Buch... aber er sagt, es sei nun im Druck!

1
Geschrieben am


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